Wenn Mitarbeiter kündigen, wird häufig fehlende Wertschätzung als Grund genannt. Zum Beispiel fehlende Wertschätzung von Seiten der Führung. Nix gesagt, ist genug gelobt, reicht anscheinend oftmals nicht aus.
Doch was verstehen Mitarbeiter im Kontext von Erwerbsarbeit unter Wertschätzung? Und verstehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte das Gleiche?
Antworten auf diese Fragen möchte ich im Rahmen meines Forschungsprojektes beantworten.
Hierfür habe aktuell eine qualitative Studie aufgesetzt, die sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Personen mit Personalverantwortung im deutschsprachigen Raum richtet.
Hier geht es zur Teilnahme: Umfrage auf Lamapoll
Hier geht es zur Studie mittels QR-Code:
Meine Forschungsschwerpunkte:
2012-2014: Vergleichende Evaluation des Studiums an Hochschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar
2008-2013: Psychologische Faktoren der Post-Merger-Integration (Dissertation):
Die Gestaltung der Post Merger Integration gilt als kritische Phase im Rahmen von M&A. Häufig werden der Widerstand der beteiligten Mitarbeiter oder die Unvereinbarkeit der Unternehmenskulturen als Begründung angeführt, wenn die erhofften Synergieeffekte im Rahmen der Transaktion nicht erzielt werden. Diese Arbeit untersucht den Einfluss der persönlichen Beteiligung an Integrationsaktivitäten auf die Zufriedenheit und das Commitment der Mitarbeiter. Durch die Erhebung des Integrationsklimas wird eine Möglichkeit aufgezeigt, die personelle und kulturelle Integration zu unterstützen. Hierbei zeigt sich, dass die persönliche Beteiligung an Integrationsaktivitäten Zufriedenheit, Commitment und Integrationsklima positiv beeinflusst. Darüber hinaus lassen sich diese Effekte auch bei einer nur mittelbaren Beteiligung nachweisen. Anhand einer Längsschnittanalyse konnte der positive Einfluss der Bewertung der Integrationsaktivitäten auf Führung und Information gezeigt werden. Eine gut gestaltete Integration erleichtert nicht nur die operative Zusammenführung der Unternehmen, sondern bewirkt auch eine positivere Bewertung der Führungsleistung und der Informationsprozesse im Unternehmen.
2004-2005: Feedbackkultur in deutschen Unternehmen: Top 100-Studie
Publikation der Ergebnisse:
Bungard, W. & Steimer, S. (2005). Feedbackkultur in deutschen Unternehmen. Ergebnisse einer Expertenstudie bei den 100 umsatzstärksten Unternehmen. In I. Jöns & W. Bungard (Hrsg.). Feedbackinstrumente in Unternehmen, S. 295-314. Wiesbaden: Gabler.
"Frau Dr. Steimer hat es mit ihrer herausragenden Prüfungsvorbereitung geschafft, die Lerninhalte in ihrer Gesamtheit strukturiert und
verständlich zu vermitteln. Durch ihre klare und zielgerichtete Herangehensweise gelang es ihr, den roten Faden stets im Blick zu
behalten, sodass kein wichtiges Thema unbehandelt blieb und alles logisch aufeinander aufbaute.
Die Lerninhalte wurden nicht nur vollständig, sondern auch in einer Tiefe und Klarheit weitergegeben, die den Lernerfolg maßgeblich unterstützte. Ihr Engagement
und ihre Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge präzise zu erklären, haben das Verständnis enorm gefördert und ein fundiertes Wissen für die Prüfung
geschaffen."
(Studentisches Feedback)